Kompakt, präzise und kosteneffizient

• Mit der neuen 152E zeigt HERMA, wie sich ein breites Spektrum an Etikettierungen mit einer standardisierten Anlage bewältigen lässt.

• Module wie etwa für variablen Datendruck, Kontrolleinheiten und Auswurf sind auf Wunsch gleich integriert.

• Die neue 152E ist in zwei Varianten verfügbar: mit Etikettenanrollband für großen Durchsatz und mit Rollenprisma für hohe Präzision.

Bei der Rundum-Etikettierung von z. B. Arzneimitteln mussten Anwender bislang eine oftmals schwierige Entscheidung fällen: Reicht aufgrund gängiger Produktdimensionen eine kostengünstige und kompakte, aber wenig ausbaufähige Standard-Anlage? Oder erfordert es eine aufwändigere und ausladende Sondermaschine mit längeren Lieferzeiten, weil verschiedene Druck- und Kontroll-Systeme zu integrieren sind? Vor diesem Hintergrund präsentiert HERMA auf der interpack 2017 (Halle 12, Stand B24) eine neuartige Lösung, die quasi das Beste aus beiden Welten bietet: Die kompakte Rundum-Etikettieranlage 152E deckt ein breites Spektrum an Produktdimensionen ab, lässt sich jedoch zum Beispiel von vornherein mit einer kompletten Pharma-Ausstattung versehen. Dazu gehören zum Beispiel Module für den variablen Datendruck, für die Kontrolle von Aufdrucken und Codes bzw. für die Etikettenanwesenheit sowie für einen entsprechenden Auswurf.

Stabile und effiziente Produktionsprozesse
Die neue 152E fertigt HERMA in zwei Varianten: Die Version mit Etiketten-Anrollband kommt gänzlich ohne Formatsätze aus. Daraus resultieren nicht nur besonders kurze Rüstzeiten, sondern auch eine beachtliche Leistung von bis zu 100 Produkten pro Minute. Bei der Version mit Rollenprisma lässt sich eine höhere Präzision erzielen. In dieser Variante kommt die Anlage auf etwa 90 Produkte pro Minute. Bei einer Änderung der Dimensionen des Produkts müssen hierbei nur wenige Formatsätze getauscht werden. Durch den Einsatz eines Linearkonzeptes entfällt bei beiden Varianten das Wechseln eines Drehsterns komplett. Der Auswurf findet bei der 152E jeweils über eine entsprechende Box statt, in die die Produkte hineinfallen. „Manche Anwender wie etwa Pharma- oder Kosmetikhersteller legen äußerst großen Wert auf stabile und effiziente Produktionsprozesse. Kurze Rüstzeiten, aber auch das perfekte Zusammenspiel bewährter und bestens aufeinander abgestimmter Module sind dafür entscheidende Voraussetzungen“, sagt Martin Kühl, Leiter des HERMA Geschäftsbereichs Etikettiermaschinen. „Durch den Einsatz von Standardkomponenten lässt die neue 152E keine Wünsche offen bei gängigen Produktdimensionen und selbst bei pharma-üblichen Anforderungen.“

Die neue Rundum-Etikettieranlage feiert auf der interpack 2017 ihre Europa-Premiere. Eine Vorab-Premiere erfolgte bereits Ende Februar 2017 auf der Pack Expo East in Philadelphia. Mit der überaus erfolgreichen Präsentation konnte HERMA bereits zahlreiche Vorbestellungen in den USA generieren.

Mit der neuen kompakten Rundum-Etikettieranlage 152E zeigt HERMA, wie sich ein breites Spektrum an Etikettierungen mit einer standardisierten Anlage bewältigen lässt.