Glänzende Auftritte am Point of Sale sind Pflicht – für Lippenstifte, Flakons, Creme-Tiegel, Shampooflaschen und Co. Auch bei Produkten, die über professionelle Anwender wie Friseursalons oder Kosmetikstudios vertrieben werden, stützt ein hochwertiger Look die zum Teil deutlich höhere Preisstellung. Für das stimmige Erscheinungsbild hat Präzision und Zuverlässigkeit bei der Etikettierung eine überragende Bedeutung, zumal neben dem Branding oftmals eine Vielzahl an vorgeschriebenen Informationen zuverlässig unterzubringen ist. Nicht zuletzt wird in der gesamten Prozesskette bei der Kosmetikherstellung und der Kennzeichnung immer größerer Wert auf sichere, jederzeit dokumentierbare und wiederholbare Prozesse und Kontrollen gelegt, etwa gemäß GMP.
- HERMA hat als Pionier immer wieder Innovationen entwickelt, die selbst bei hohen Geschwindigkeiten kontinuierlich äußerste Präzision bei der Kennzeichnung sicherstellen.
- Die wirtschaftliche Modulbauweise mit standardisierten Baugruppen kann je nach individuellen Anforderungen mit einer Vielzahl an Druck-, Kontroll- und Auswurf-Komponenten ergänzt werden.
- Mit zumeist werkzeuglos wechselbaren Formatteilen sorgen HERMA Maschinen für kurze Rüstzeiten und effiziente Produktionsprozesse.
- Dank jahrzehntelanger Pharma-Erfahrung bei der Kennzeichnung ist HERMA versiert in der Einhaltung entsprechender Branchen-Standards wie etwa GMP.
- Umfassende weltweite Serviceleistungen inklusive Ersatzteilbestellung 24/7 machen HERMA Maschinen besonders investitions- und zukunftssicher.
Eine Technologie für alle Kosmetika
Der Begriff Kosmetika steht für eine ungemein breit gefächerte Produktwelt. Lidschatten und Mascara fallen darunter ebenso wie Cremes, Parfüms, Deos, Seifen und Haarfärbemittel. Allgemein wird in zwei großen Kategorien unterschieden: Produkte für die Schönheitspflege bzw. dekorativer Art und Produkte für die Körperpflege bzw. Personal Care. Egal, in welchem Segment Sie tätig sind – HERMA bietet Ihnen die passende Lösung für Ihre Herausforderungen.
Dekorative Kosmetik
Produkte dekorativer Art zeichnen sich dadurch aus, dass sie meist relativ klein sind. Sie präzise zu etikettieren stellt oftmals besondere Herausforderungen dar:
- Etiketten dienen hier in erster Linie der (notwendigen) Information, etwa in Hinblick auf Ursprungsland, Inhaltsstoffe und Nenninhalt, den Verzicht von Tierversuchen. Darüber hinaus enthalten sie meist Bar- und andere Codes für Logistik-Prozesse.
- Um dabei eine saubere, präzise Etikettierung oder Kennzeichnung zu erzielen, sind getaktete Maschinen mit beweglicher Ablösekante sinnvoll.
- Um trotz der kleinformatigen Produkte die betriebswirtschaftliche Effizienz sicherzustellen, ist gleichzeitig meist eine hohe Taktzahl notwendig.
- Gerade bei Produkten mit ungewöhnlicher Formgebung und kleinen Radien (wie z. B. Stifte) und entsprechend großen Rückstellkräften ist ein besonders zuverlässiger Etikettierprozess essenziell, um ein unbeabsichtigtes Ablösen der Etiketten zu vermeiden.
Personal Care
Produkte für den Bereich Personal Care sind tendenziell größer. Dafür hat die Primärverpackung als Behältnis, auch aus Gründen des Marketings, oftmals eine ausgefallene und anspruchsvoll zu etikettierende Form, in die sich die Etiketten zum Beispiel elegant „einschmiegen“ müssen. Deren Druckbild muss zudem unter gewissen Wassereinwirkungen unverwischbar bleiben.
- Etiketten übernehmen hier in viel größerem Umfang Funktionen des Brandings; entsprechend ausgefallen sind auch die Etikettenformen und -größen.
- In der Regel werden Personal Care-Produkte mit hohen Geschwindigkeiten im Beilauf etikettiert; spezielle Zentriereinheiten können dabei verwendet werden, um auch im kontinuierlichen Etikettierprozess höchste Präzision zu garantieren.
- Der beliebte No-label-Look, der mit hochtransparenten Etiketten erzeugt wird, erfordert besonders empfindliche Etikettenabtaster bzw. besondere Formen der Etikettenanwesenheitskontrolle.
Was sind Ihre speziellen Herausforderungen bei der Kosmetik-Kennzeichnung?
Bei der Etikettierung von Kosmetikprodukten sind sehr spezifische Aufgabenstellungen zu lösen. Sie resultieren sowohl aus besonderen Marktanforderungen als auch aus den individuellen Produktionsbedingungen.
Anlageneffektivität steigern
- Viele kosmetische Produkte unterliegen einem starken Wettbewerb und damit einem hohem Preisdruck.
- Ungeplante Produktionsstillstände können deshalb die zum Teil knapp kalkulierten Margen weiter reduzieren.
- Die nachweislich hohe Zuverlässigkeit der HERMA Etikettiermaschinen bietet dagegen den besten Schutz gegen unliebsame Überraschungen.
Speed to market erhöhen
- Viele Beautyprodukte unterliegen Trends, die immer schneller wechseln.
- Um die Markteinführungszeiten weiter zu verkürzen, sind hochflexible Etikettiermaschinen sinnvoll, die sich schnell und unkompliziert auf neue Produktdimensionen umstellen lassen.
- HERMA Etikettiermaschinen zeichnen sich deshalb durch zeitsparende Features aus, die Einrichtungs- und Umrüstarbeiten deutlich verkürzen, das Handling für das Bedienpersonal vereinfachen und Bedienfehler nahezu ausschließen.
Prozesskette optimieren
- Das Abfüllen, Verschließen und Etikettieren geschieht in der Kosmetikindustrie oftmals in integrierten Prozessen. HERMA Etikettiermaschinen sind besonders darauf vorbereitet, sich bei Bedarf nahtlos auch nachträglich in bestehende Anlagen integrieren zu lassen.
- Sie sind in der Lage, die zum Teil hohen Geschwindigkeiten aus vorgelagerten Prozessen für die Etikettierung zu übernehmen, selbst wenn ausgefallene Etikettenmaterialien zum Einsatz kommen oder eine komplexe Aufgabe wie die Tubenetikettierung zu lösen ist.
- Selbst bei manuellem Einlegen der Produkte in halbautomatische Etikettiermaschinen, wie es etwa bei Manufakturbetrieben der Fall ist, sorgt HERMA für rationelles Arbeiten mit einem Höchstmaß an Präzision.
Marktpotenziale ausschöpfen
- Kosmetikprodukte zielen immer auch darauf ab, Bedarfe bei Endverbrauchern zu wecken.
- Material und Gestaltung der Etiketten spielen für das Marketing deshalb eine große Rolle, wenn es darum geht, möglichst viele unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen und schnell auf neue Trends zu reagieren.
- HERMA Etikettiermaschinen sind deshalb darauf ausgelegt, alle gängigen Materialien aus Papier und Folien, auch für den empfindlichen No-Label-Look, sauber und präzise zu verarbeiten, und zwar absolut blasen- und faltenfrei.
Etiketten- und Produkttypen für die Kennzeichnung von Kosmetikprodukten
Etiketten für Kosmetikprodukte müssen in hohem Maße nicht nur Marketing-, sondern auch Informationsaufgaben erfüllen; für letztere gibt es zum Teil erhebliche gesetzliche Vorgaben. Die Vielfalt an Materialien, Etikettentypen und -formen ist deshalb für Kosmetika besonders ausgeprägt.
Diese Produkttypen kommen zum Einsatz
Bei Kosmetikprodukten trägt die Primär- und zum Teil auch die Sekundärverpackung entscheidend dazu bei, Kaufimpulse auszulösen bzw. die Hochwertigkeit der Produkte zu unterstreichen. Entsprechend vielfältig und ausgefallen ist die Range der Produkttypen.
Diese Etiketten kommen zum Einsatz
HERMA Etikettiermaschinen verarbeiten alle gängigen Etiketten für Kosmetikprodukte absolut zuverlässig, darunter auch ausgefallene Ausführungen wie Sandwich-, 3D-, Lumineszenz- und RFID-Etiketten sowie Etiketten aus Recyclingmaterialien.
Aktionsetiketten
- Promotionsetikett
- Mehrverpackungsetikett
- Wobbler-Etikett
Informationsetiketten
- Sandwich-Etikett
- Leporellos-Etikett
- Booklet-Etikett
Transparente Etiketten
- No-Label-Look-Etiketten
- Anfasslaschen
- 3D-Etiketten
Sicherheitsetiketten
- Tamper-Evident-Etiketten/ Originalitätsssicherungsetikett
- Lumineszenzetiketten
- RFID-Etiketten / Diebstahlschutzetikett
HERMA Etikettiermaschinen für Ihre Kosmetikprodukte
Ob halb- oder vollautomatisch, ob Rundum-, Zweiseiten- , Obenauf- und/oder Boden-oder gar Übereck-Etikettierung: HERMA Etikettiermaschinen kommen überall dort zum Einsatz, wo hohe Präzision, kurze Einrichtungs- und Umrüstungszeiten sowie zeitsparender Bedienkomfort gefordert sind. Je nach Kundenwunsch lassen sich alle gängigen Druck- und Kontrollsysteme nahtlos integrieren, zudem Ausschleuseinrichtungen, Schlechtetikettenrückführung sowie spezielle Module für einen kontinuierlichen Betrieb ohne Stillstand beim Wechseln von Etikettenrollen.
So punktet zum Beispiel der Zweiseiten-Etikettierer 362E mit ungewöhnlicher Flexibilität, da er große Chargen ebenso effizient meistert wie kleine, häufig wechselnde Losgrößen – und sich zudem schnell umrüsten lässt von Zweiseiten- auf Rundumetikettierung. Wie sich exaktes Etikettieren besonders kostengünstig realisieren lässt, zeigt auch die wartungsfreundliche Rundum-Etikettiermaschine 152C. Das Etikettieren kleiner Chargen von wenig standsicheren zylindrischen Produkten wie Röhren, Tuben, Glasflaschen oder Ampullen löst dagegen der halbautomatische Rundum-Etikettierer 211 perfekt.
Etikett als Informationsträger - welche Angaben gibt es bei der Kosmetik-Kennzeichnung
In den meisten Ländern und Märkten gibt es von Seiten der jeweiligen Gesetzgeber detaillierte Vorgaben, wie Kosmetikprodukte beim Inverkehrbringen zu kennzeichnen sind. Das betrifft nicht nur Inhaltsstoffe, Verwendungszweck oder einen Code zur Haltbarkeit von Kosmetik, sondern auch Angaben, die einer möglichen Rückverfolgung dienen. Das zuverlässige Drucken (und Kontrollieren) von variablen Datenbestandteilen ist deshalb bei vielen Etikettierprozessen ein wichtiger Schritt. Folgende Informations- und Datenbestandteile können relevant sein:
Inhaltsstoffe:
Sofern Zutaten mehr als ein Prozent der Gesamtmenge ausmachen, müssen sie in vielen Ländern und Märkten, so z. B. in der EU, in mengenmäßig absteigender Reihenfolge aufgelistet werden, damit sich Verbraucher besser informieren können. Darunter können auch Konservierungsstoffe, Aromastoffe und Farbstoffe fallen. Für die Nomenklatur maßgeblich ist die International Nomenclature of Cosmetic Ingredients (INCI), die integraler Teil der EU-Kosmetikverordnung ist. Auch Nanomaterialien unterliegen einer Kennzeichnungspflicht.
Mindesthaltbarkeit:
Ist ein Kosmetikprodukt weniger als 30 Monate haltbar, muss zum Beispiel in der EU ein konkretes Datum eingedruckt werden. Als Symbol für Haltbarkeit in der Kosmetik dient eine Sanduhr. Andere Produkte benötigen einen Hinweis (in Monaten) über die Verwendungsdauer, also wie lange sie nach dem Öffnen noch haltbar sind; das Symbol dafür ist ein geöffneter Tiegel.
Serialisierung:
Die eindeutige Identifizierung jedes einzelnen Produkts durch eine Seriennummer oder einen speziellen Code ist für viele Arzneimittel bereits gängige Praxis. Viele Kosmetikhersteller verfolgen diese Tendenz aufmerksam. Denn die Serialisierung von Kosmetik, vor allem von sehr exklusiven Produkten, kann ein wichtiger Bestandteil der Strategie sein, Vertriebskanäle besser zu kontrollieren und gegen Re-Importe oder gar Produktfälschungen zu schützen. Bei den Kosmetiketiketten ist dann im Vorfeld ein entsprechender Freiraum vorzusehen.
Chargennummer:
Eine verbindliche Angabe ist auf jedem Kosmetikprodukt in der EU die Chargennummer bzw. Chargenkennzeichnung. Zu einer Charge oder einem Batch gehören alle Produkte, die unter gleichen Bedingungen erzeugt, hergestellt oder verpackt wurden. Bei einem Produktionsfehler kann dann zielgerichtet, unter Umständen auch als Vorsichtsmaßnahmen eine bestimmte Charge vom Markt genommen werden.
Kennzeichnungsbeispiele aus der Kosmetik-Branche
Unser Versprechen: Ein auf Überzeugungen basierender Mehrwert bei der Kosmetik-Etikettierung
Wie unsere Werte nicht nur die Kennzeichnung von Kosmetika, sondern alle unsere Etikettiermaschinen nachhaltig beeinflussen, erfahren Sie hier:
Mit einer einzigartigen, durchgängigen Know-how-Kette: vom Haftmaterial über Etiketten bis zu Hochleistungsetikettierern. Führende Unternehmen auf der ganzen Welt setzen auf HERMA als Lieferant hochwertiger Etikettiersysteme. Mit dieser umfassenden Kompetenz im Selbstklebe-Bereich sorgen wir dafür, dass die Etikettierung und Kennzeichnung von Produkten und Verpackungen in allen Aspekten reibungslos funktioniert.
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Wir produzieren Etiketterlösungen nach Ihren Vorgaben – passend zu Ihrer Anwendung!
Bitte nehmen Sie sich kurz Zeit und geben Sie uns auf der folgenden Seite ein paar Detail-Informationen zu Ihren Anforderungen an die Etikettierlösung, damit wir Sie gut beraten können.
Success Stories aus der Kosmetikbranche
Wenn Kosmetik-Produkte zuverlässig und präzise etikettiert werden sollen, sind unsere Etikettiermaschinen immer öfter die erste Wahl. Hier berichten einige unserer Kunden, warum sie mit ihrer Entscheidung für HERMA gut gefahren sind.
Zuverlässig - Weil es HERMA ist!
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Kunde: |
Unternehmen aus Istanbul |
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Anwendung / Branche: |
Flüssigseife und div. / kosmetisch-chemische Industrie |
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Etikettierlösung: |
Kurze Rüstzeiten, präzises Aufspenden
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Kunde: |
CARECOS Kosmetik GmbH |
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Anwendung / Branche: |
Tiegel, Dosen und Fläschchen / Kosmetik |
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Etikettierlösung: |
Eine Frage der Präzision
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Kunde: |
Mann & Schröder |
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Anwendung / Branche: |
Kunststoffflaschen / Hygiene |
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Etikettierlösung: |
Sicher etikettieren, ohne zu investieren
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Kunde: |
Mühle Verpackungs- und Dienstleistungs GmbH |
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Anwendung / Branche: |
Tiegel-, Dosen- und Fläschchenformate / Kosmetik |
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Etikettierlösung: |
HERMA Rundum-Etikettierer 152C und HERMA „Pay per use“-Modell |
Der erste seiner Art
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Kunde: |
Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH |
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Anwendung / Branche: |
Kosmetikprodukte / Kosmetik |
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Etikettierlösung: |